Spielabsage 1. Mannschaft

Das Auswärtsspiel unserer ersten Senioren-Mannschaft am 10. Spieltag der Oberliga Niederrhein bei der SSVg Velbert musste aufgrund eines Corona-Falls in unserem Team kurzfristig abgesagt werden!

Das Auswärtsspiel unserer ersten Senioren-Mannschaft am 10. Spieltag der Oberliga Niederrhein bei der SSVg Velbert musste aufgrund eines Corona-Falls in unserem Team kurzfristig abgesagt werden!

Bis auf Weiteres ist der Trainings- und Spielbetrieb eingestellt. Weitere Corona-Tests stehen noch aus.

Wir wünschen dem betroffenen Spieler eine schnelle Genesung.

Transfers in letzter Sekunde? TuRU will sich in der Breite noch verstärken

Nach vier gespielten Partien steht TuRU 1880 Düsseldorf mit null Punkten am unteren Tabellenende der Oberliga Niederrhein. Doch das bereitet in Bilk nur die wenigsten Sorgen, stattdessen ist die aktuelle Personalsituation viel verheerender. Um den Kader in der Breite noch zu verbessern, sucht die TuRU bis zum Transferschluss noch nach möglichen Verstärkungen – offensiv wie defensiv.

Nach vier gespielten Partien steht TuRU 1880 Düsseldorf mit null Punkten am unteren Tabellenende der Oberliga Niederrhein. Doch das bereitet in Bilk nur die wenigsten Sorgen, stattdessen ist die aktuelle Personalsituation viel verheerender. Um den Kader in der Breite noch zu verbessern, sucht die TuRU bis zum Transferschluss noch nach möglichen Verstärkungen – offensiv wie defensiv.

Nach einer überdurchschnittlichen Vorbereitung startete die TuRU mit vier Niederlagen in die neue Oberliga-Saison. Grund dafür ist nicht etwa die mangelnde Qualität der Einzelspieler, nein. Auch nicht die Mentalität der Mannschaft, denn der Zusammenhalt könnte nicht besser sein. Grund ist unter anderem die Verletzungsmisere in den vergangenen Wochen. Mehrere Spieler erwischte es kurz vor Saisonstart schmerzlich, und auch aktuell hält die prekäre Situation an.

Wie jeder Fußball-Begeisterte weiß, wird die gestartete Spielzeit eine der schwersten aller Zeiten – sowohl physisch als auch psychisch. 44 Spieltage plus eventuelle Pokalrunden müssen in etwa neun Monaten – teilweise in englischen Wochen – absolviert werden. Dass die Belastung für die Spieler enorm ist, dazu braucht es keinen Wissenschaftler, um das zu verstehen. Bedeutet: In den kommenden Wochen und Monaten können weitere Ausfälle hinzukommen – Gott bewahre!

Deswegen ist TuRU 1880 Düsseldorf in der letzten Transferwoche noch einmal offen für mögliche Verstärkungen im offensiven und defensiven Bereich. „Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Spieler in der Ober- / Regionalliga, der in seinem aktuellen Verein mit den bisherigen Einsatzzeiten unzufrieden ist“, dachte TuRU- Trainer Francisco „Paco“ Carrasco zuletzt laut. Wer sich also angesprochen fühlt, der kann sich gern in Düsseldorf melden, um gemeinsam mit der TuRU das Feld von hinten aufzurollen.

Ferati: „Müssen an unsere Stärken glauben“ – TuRU will erste Punkte der Saison einfahren

Mit 0:3 wurde der Saisonstart am vergangenen Sonntag vergeigt. Wie und warum es zu der Niederlage gegen SF Baumberg kam, erklärt TuRU-Kapitän Saban Ferati in seiner eigenen Analyse. Gegen den 1. FC Kleve soll am kommenden Sonntag nun der erste Dreier der neuen Spielzeit her.

Mit 0:3 wurde der Saisonstart am vergangenen Sonntag vergeigt. Wie und warum es zu der Niederlage gegen SF Baumberg kam, erklärt TuRU-Kapitän Saban Ferati in seiner eigenen Analyse. Gegen den 1. FC Kleve soll am kommenden Sonntag nun der erste Dreier der neuen Spielzeit her.

Zunächst einmal zum vergangenen Spieltag: Trotz großer Motivation und einer langen Vorbereitungszeit stand am Ende des Tages eine 0:3-Niederlage zu Buche. „Wir waren einfach alle schlecht“, resümiert Ferati kurz und knapp. In einer detaillierteren Analyse ergänzt der 30-Jährige: „Wir kamen gar nicht richtig in die Offensive, weil wir unsere Angriffe viel zu weit weg vom gegnerischen Tor gestartet haben. Beim Gegenpressing waren wir nicht aggressiv genug, hatten keinen Zugriff und ließen in den Zweikämpfen zu große Abstände zu den Gegenspielern.“

Zwar gestaltete sich die zweite Halbzeit gegen Baumberg besser als die zuvor, doch ein Konter in der 75. Minute erwischte die Düsseldorfer kalt, sodass die Gäste in Unterzahl auf 2:0 stellten. „Wir hatten unsere Chancen“, nennt Ferati zum Beispiel den Pfostentreffer von Daniel Rey Alonso. „Dann hätten wir vielleicht noch etwas reißen können“ – stattdessen folgte mit dem 0:3 der Schlusspunkt.

Damit die Saison nicht völlig verkorkst startet, soll am kommenden Sonntag in Kleve gepunktet werden – idealerweise dreifach! „Eine gewisse Grundaggressivität und Laufbereitschaft“ fordert Ferati von seinem Team. Außerdem verweist der Kapitän auf die eigenen Fähigkeiten: „Wir müssen an unsere Stärken glauben, wir können guten Fußball spielen. Dann ist alles möglich.“

Tolga, der Dauerbrenner der Vorbereitung

TuRUs Linksverteidiger Tolga Erginer hat einen Testspiel-Marathon hinter sich. In allen zwölf Partien der Saison-Vorbereitung war der 27-Jährige nicht nur anwesend, sondern auch in allen Begegnungen zum Einsatz gekommen. Genug hat Erginer deshalb noch lange nicht – jetzt geht’s erst richtig los!

TuRUs Linksverteidiger Tolga Erginer hat einen Testspiel-Marathon hinter sich. In allen zwölf Partien der Saison-Vorbereitung war der 27-Jährige nicht nur anwesend, sondern auch in allen Begegnungen zum Einsatz gekommen. Genug hat Erginer deshalb noch lange nicht – jetzt geht’s erst richtig los!

„Es war eine ungewöhnliche Vorbereitung, vor allem war sie lang“, blickt Erginer auf die vergangenen acht Wochen zurück. Das liegt vielleicht auch daran, weil der Linksverteidiger in allen zwölf Partien mitgewirkt hat. „Ich habe tatsächlich alle gespielt“, gibt der geborene Düsseldorfer mit türkischem Pass erstaunt, aber doch stolz zu. Trainer Francisco „Paco“ Carrasco betitelte ihn sogar als „der Dauerbrenner der Vorbereitung“.

Eine Pause braucht Erginer deshalb aber nicht. „Ich weiß schon, wie ich mit meinem Körper umzugehen habe“, spricht die Erfahrung aus dem 27-Jährigen. „Ich weiß, wie es ist, wenn man zum Saisonstart auf dem höchsten Level sein muss und es darum geht, alles abzurufen.“ Nach Ausbildungen bei Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiss Essen geht er in seine achte Oberliga-Saison. Besonders ein ehemaliger Verein rückt jetzt wieder ins Licht: die Sportfreunde aus Baumberg!

Dass Erginer bei SF Baumberg kickte, ist zwar schon ein paar Jährchen her, dennoch bleibt es ein Ex-Klub. Und gegen diesen Gegner geht es am morgigen Sonntag zum Saisonauftakt. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht“, blickt der Türke dem kommenden Duell entgegen. TuRU- Trainer Carrasco und viele weitere Spieler haben Baumberger Vergangenheit. Unter anderem geht es auch um die Revanche für das 0:7 aus dem bisher letzten Pflichtspiel. Aber auch die Sportfreunde haben in der vergangenen Saison eine Packung an der Feuerbachstraße kassiert. „Klar, wir haben etwas gutzumachen“, erklärt Erginer. „Aber die werden auch noch unser 4:0 aus dem Hinspiel im Kopf haben.“ Morgen geht es wieder bei null los – der Kampf kann beginnen!

Halb Torhüter, halb Co-Trainer – da Costa mit neuem Aufgabenbereich

Nachdem Goran Tomic in der vergangenen Woche als Co-Trainer zurückgetreten ist, musste die Stelle an der Seite von Chefcoach Francisco „Paco“ Carrasco neu besetzt werden. Mit Pierre Mendes da Costa hat man bei der TuRU dafür eine interne Lösung gefunden.

Nachdem Goran Tomic in der vergangenen Woche als Co-Trainer zurückgetreten ist, musste die Stelle an der Seite von Chefcoach Francisco „Paco“ Carrasco neu besetzt werden. Mit Pierre Mendes da Costa hat man bei der TuRU dafür eine interne Lösung gefunden.

„Pierro“ gehört zu einem der dienstältesten Spieler bei der TuRU. Wenn der Portugiese als Ersatzkeeper gebraucht wurde, war er stets zur Stelle. Das wird auch weiterhin der Fall sein, nur eben von nun an in Doppelfunktion: „Ich werde der Mannschaft weiter als Standby-Torhüter erhalten bleiben, habe aber gleichzeitig vor, meine Trainer-Karriere voranzutreiben.“

Konkret soll das laut dem 31-Jährigen so aussehen: „Um fit zu bleiben, werde ich zweimal die Woche im Torwart-Training aktiv sein und anschließend als Co-Trainer ins Mannschaftstraining einsteigen.“ Eigentlich wollte „Pierro“ bereits in diesem Kalenderjahr seine Trainerausbildung (B-Lizenz) angehen, doch wegen der Corona-Pandemie wurde das auf nächstes Jahr verschoben.

Seit zwei Jahren trainiert da Costa bereits nebenbei die Torhüter der A-, B- und C-Junioren im Verein mit. Nun will er auch in der ersten Mannschaft Verantwortung übernehmen. „Es ist mir eine Ehre an der Seite von ‚Paco’ in der Oberliga als Co-Trainer Fuß zu fassen. Ich danke den Verantwortlichen für die Möglichkeit und das Vertrauen.“

Luca Wilsing verstärkt unser Torwartteam

Mit Luca Wilsing haben wir neben Johannes Kultscher und Pierre Mendes da Costa einen weiteren Torhüter in unserer TuRU-Familie aufgenommen. Der 19-Jährige spielte zuletzt für die U19-Auswahl des FC Viktoria Köln 1904 e.V., wo er in der abgelaufenen Saison sechsmal in der A-Junioren- Bundesliga West zum Einsatz kam.

Mit Luca Wilsing haben wir neben Johannes Kultscher und Pierre Mendes da Costa einen weiteren Torhüter in unserer TuRU-Familie aufgenommen. Der 19-Jährige spielte zuletzt für die U19-Auswahl des FC Viktoria Köln 1904 e.V., wo er in der abgelaufenen Saison sechsmal in der A-Junioren- Bundesliga West zum Einsatz kam.

Luca steht bei der TuRU seine erste Saison im Senioren-Bereich bevor. „Ich denke, es ist ein guter erster Schritt in den Herren-Bereich, wo ich die Chance erhalten werde, persönlich zu wachsen und mich weiterzuentwickeln“, sagte der gebürtige Kölner nach seiner Vertragsunterschrift in Düsseldorf.

Da Luca auch weiterhin in Köln wohnen bleibt, wird der Schlussmann künftig jeden Trainings- und Spieltag hin- und herpendeln. „Das finde ich nicht so schlimm“, so Luca, der außerdem ergänzt: „Und auch die Rivalität der beiden Städte kann ich gut ausblenden. Das Wichtigste ist, dass ich mich wohlfühle – bei der TuRU spüre ich eine gute Atmosphäre im ganzen Verein.“

In zwei Testspielen kam Luca für unsere TuRU schon zum Einsatz. Gegen den VSF Amern (2:2), gegen TV Kalkum-Wittlaer (7:1) und im Training konnte der Keeper das Trainergespann um Chefcoach Francisco „Paco“ Carrasco und Torwarttrainer Sascha Polensky überzeugen.