„Müssen die nächsten zwei Spiele erfolgreich gestalten!“

Das vergangene Wochenende steckte der Oberliga-Mannschaft von TuRU 1880 Düsseldorf noch einige Tage in den Knochen. Doch mittlerweile ist die 0:8-Niederlage gegen den 1. FC Bocholt aus den Köpfen. Gegen ETB Schwarz-Weiß Essen wollen die Düsseldorfer heute (15 Uhr) eine entsprechende Antwort liefern.

Das vergangene Wochenende steckte der Oberliga-Mannschaft von TuRU 1880 Düsseldorf noch einige Tage in den Knochen. Doch mittlerweile ist die 0:8-Niederlage gegen den 1. FC Bocholt aus den Köpfen. Gegen ETB Schwarz-Weiß Essen wollen die Düsseldorfer heute (15 Uhr) eine entsprechende Antwort liefern.

„Sehr angefressen, sehr enttäuscht“, schilderte TuRU’s Daniel Rey Alonso seine Laune vom vergangenen Sonntag, nachdem es eine Acht-Tore-Packung gab. „Die erste Halbzeit haben wir verpennt, im zweiten Durchgang hat sich der Gegner in einen Rausch gespielt. So hoch habe ich noch nie in der Oberliga verloren“, verstand der Verteidiger die Welt nicht mehr.

Wichtig ist, auch nach solch einem Rückschlag wieder aufzustehen. Auch der FC Barcelona und der FC Schalke 04 mussten in den letzten Wochen viel Prügel einstecken, nachdem der FC Bayern München jeweils achtmal traf. „Solche Tage gibt des nunmal im Fußball“, hat nun auch Rey Alonso am eigenen Leib erfahren müssen.

Zu Gast bei SW Essen wollen die Düsseldorfer heute eine Reaktion zeigen, selbiges am kommenden Mittwoch gegen den 1. FC Mönchengladbach. „Es gilt, die nächsten zwei Spiele erfolgreich zu gestalten, das ist das Wichtigste“, so Rey Alonso. Die Erkenntnis: „Wir müssen gucken, dass wir die anderen Mannschaften schlagen. Bocholt gehört eben aktuell nicht zu unserer Kragenweite.“

Transfers in letzter Sekunde? TuRU will sich in der Breite noch verstärken

Nach vier gespielten Partien steht TuRU 1880 Düsseldorf mit null Punkten am unteren Tabellenende der Oberliga Niederrhein. Doch das bereitet in Bilk nur die wenigsten Sorgen, stattdessen ist die aktuelle Personalsituation viel verheerender. Um den Kader in der Breite noch zu verbessern, sucht die TuRU bis zum Transferschluss noch nach möglichen Verstärkungen – offensiv wie defensiv.

Nach vier gespielten Partien steht TuRU 1880 Düsseldorf mit null Punkten am unteren Tabellenende der Oberliga Niederrhein. Doch das bereitet in Bilk nur die wenigsten Sorgen, stattdessen ist die aktuelle Personalsituation viel verheerender. Um den Kader in der Breite noch zu verbessern, sucht die TuRU bis zum Transferschluss noch nach möglichen Verstärkungen – offensiv wie defensiv.

Nach einer überdurchschnittlichen Vorbereitung startete die TuRU mit vier Niederlagen in die neue Oberliga-Saison. Grund dafür ist nicht etwa die mangelnde Qualität der Einzelspieler, nein. Auch nicht die Mentalität der Mannschaft, denn der Zusammenhalt könnte nicht besser sein. Grund ist unter anderem die Verletzungsmisere in den vergangenen Wochen. Mehrere Spieler erwischte es kurz vor Saisonstart schmerzlich, und auch aktuell hält die prekäre Situation an.

Wie jeder Fußball-Begeisterte weiß, wird die gestartete Spielzeit eine der schwersten aller Zeiten – sowohl physisch als auch psychisch. 44 Spieltage plus eventuelle Pokalrunden müssen in etwa neun Monaten – teilweise in englischen Wochen – absolviert werden. Dass die Belastung für die Spieler enorm ist, dazu braucht es keinen Wissenschaftler, um das zu verstehen. Bedeutet: In den kommenden Wochen und Monaten können weitere Ausfälle hinzukommen – Gott bewahre!

Deswegen ist TuRU 1880 Düsseldorf in der letzten Transferwoche noch einmal offen für mögliche Verstärkungen im offensiven und defensiven Bereich. „Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Spieler in der Ober- / Regionalliga, der in seinem aktuellen Verein mit den bisherigen Einsatzzeiten unzufrieden ist“, dachte TuRU- Trainer Francisco „Paco“ Carrasco zuletzt laut. Wer sich also angesprochen fühlt, der kann sich gern in Düsseldorf melden, um gemeinsam mit der TuRU das Feld von hinten aufzurollen.

Ferati: „Müssen an unsere Stärken glauben“ – TuRU will erste Punkte der Saison einfahren

Mit 0:3 wurde der Saisonstart am vergangenen Sonntag vergeigt. Wie und warum es zu der Niederlage gegen SF Baumberg kam, erklärt TuRU-Kapitän Saban Ferati in seiner eigenen Analyse. Gegen den 1. FC Kleve soll am kommenden Sonntag nun der erste Dreier der neuen Spielzeit her.

Mit 0:3 wurde der Saisonstart am vergangenen Sonntag vergeigt. Wie und warum es zu der Niederlage gegen SF Baumberg kam, erklärt TuRU-Kapitän Saban Ferati in seiner eigenen Analyse. Gegen den 1. FC Kleve soll am kommenden Sonntag nun der erste Dreier der neuen Spielzeit her.

Zunächst einmal zum vergangenen Spieltag: Trotz großer Motivation und einer langen Vorbereitungszeit stand am Ende des Tages eine 0:3-Niederlage zu Buche. „Wir waren einfach alle schlecht“, resümiert Ferati kurz und knapp. In einer detaillierteren Analyse ergänzt der 30-Jährige: „Wir kamen gar nicht richtig in die Offensive, weil wir unsere Angriffe viel zu weit weg vom gegnerischen Tor gestartet haben. Beim Gegenpressing waren wir nicht aggressiv genug, hatten keinen Zugriff und ließen in den Zweikämpfen zu große Abstände zu den Gegenspielern.“

Zwar gestaltete sich die zweite Halbzeit gegen Baumberg besser als die zuvor, doch ein Konter in der 75. Minute erwischte die Düsseldorfer kalt, sodass die Gäste in Unterzahl auf 2:0 stellten. „Wir hatten unsere Chancen“, nennt Ferati zum Beispiel den Pfostentreffer von Daniel Rey Alonso. „Dann hätten wir vielleicht noch etwas reißen können“ – stattdessen folgte mit dem 0:3 der Schlusspunkt.

Damit die Saison nicht völlig verkorkst startet, soll am kommenden Sonntag in Kleve gepunktet werden – idealerweise dreifach! „Eine gewisse Grundaggressivität und Laufbereitschaft“ fordert Ferati von seinem Team. Außerdem verweist der Kapitän auf die eigenen Fähigkeiten: „Wir müssen an unsere Stärken glauben, wir können guten Fußball spielen. Dann ist alles möglich.“

Tolga, der Dauerbrenner der Vorbereitung

TuRUs Linksverteidiger Tolga Erginer hat einen Testspiel-Marathon hinter sich. In allen zwölf Partien der Saison-Vorbereitung war der 27-Jährige nicht nur anwesend, sondern auch in allen Begegnungen zum Einsatz gekommen. Genug hat Erginer deshalb noch lange nicht – jetzt geht’s erst richtig los!

TuRUs Linksverteidiger Tolga Erginer hat einen Testspiel-Marathon hinter sich. In allen zwölf Partien der Saison-Vorbereitung war der 27-Jährige nicht nur anwesend, sondern auch in allen Begegnungen zum Einsatz gekommen. Genug hat Erginer deshalb noch lange nicht – jetzt geht’s erst richtig los!

„Es war eine ungewöhnliche Vorbereitung, vor allem war sie lang“, blickt Erginer auf die vergangenen acht Wochen zurück. Das liegt vielleicht auch daran, weil der Linksverteidiger in allen zwölf Partien mitgewirkt hat. „Ich habe tatsächlich alle gespielt“, gibt der geborene Düsseldorfer mit türkischem Pass erstaunt, aber doch stolz zu. Trainer Francisco „Paco“ Carrasco betitelte ihn sogar als „der Dauerbrenner der Vorbereitung“.

Eine Pause braucht Erginer deshalb aber nicht. „Ich weiß schon, wie ich mit meinem Körper umzugehen habe“, spricht die Erfahrung aus dem 27-Jährigen. „Ich weiß, wie es ist, wenn man zum Saisonstart auf dem höchsten Level sein muss und es darum geht, alles abzurufen.“ Nach Ausbildungen bei Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf und Rot-Weiss Essen geht er in seine achte Oberliga-Saison. Besonders ein ehemaliger Verein rückt jetzt wieder ins Licht: die Sportfreunde aus Baumberg!

Dass Erginer bei SF Baumberg kickte, ist zwar schon ein paar Jährchen her, dennoch bleibt es ein Ex-Klub. Und gegen diesen Gegner geht es am morgigen Sonntag zum Saisonauftakt. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht“, blickt der Türke dem kommenden Duell entgegen. TuRU- Trainer Carrasco und viele weitere Spieler haben Baumberger Vergangenheit. Unter anderem geht es auch um die Revanche für das 0:7 aus dem bisher letzten Pflichtspiel. Aber auch die Sportfreunde haben in der vergangenen Saison eine Packung an der Feuerbachstraße kassiert. „Klar, wir haben etwas gutzumachen“, erklärt Erginer. „Aber die werden auch noch unser 4:0 aus dem Hinspiel im Kopf haben.“ Morgen geht es wieder bei null los – der Kampf kann beginnen!

Fazit von Coach Paco: „Definitiv eine Vorbereitung der ganz besonderen Art“

Die Vorbereitung ist zu Ende, die Saison kann beginnen! Im folgenden Interview lässt unser Trainer Francisco „Paco“ Carrasco die vergangenen acht Wochen Revue passieren, blickt auf die anstehende Spielzeit voraus und äußert sich zu möglichen Favoriten und dem Saisonziel der TuRU.

Die Vorbereitung ist zu Ende, die Saison kann beginnen! Im folgenden Interview lässt unser Trainer Francisco „Paco“ Carrasco die vergangenen acht Wochen Revue passieren, blickt auf die anstehende Spielzeit voraus und äußert sich zu möglichen Favoriten und dem Saisonziel der TuRU.

Zwölf Testspiele hat die TuRU in den vergangenen Wochen absolviert. Sechs davon wurden gewonnen, drei endeten unentschieden und drei Partien gingen verloren. Wie zufrieden bist Du mit der Bilanz?
Carrasco: „Alles in allem bin ich schon zufrieden. Einsatz und Einstellung haben in jedem Training und an jedem Spieltag gestimmt. Dadurch, dass in diesem Sommer pro Spiel nur vier Wechsel erlaubt waren, war es eine richtig große Herausforderung gewesen, allen Jungs Spielpraxis zu geben und somit alle bei Laune zu halten. Es ging vor allem darum, die Verletzten wieder ran an die Mannschaft zu bringen und auch die neuen Spieler zu integrieren.“

Durch Corona war das eine sehr lange Sommerpause. Auf was musstest Du als Trainer ganz besonders achten?
Carrasco: „Definitiv war das eine Vorbereitung der ganz besonderen Art. Während der Corona-Pause habe ich den Jungs Hausaufgaben mitgegeben, damit wir, wenn die das richtige Training wieder beginnt, viel mit dem Ball arbeiten können. Dann ging alles mit Training in kleinen Gruppen weiter. Es war auch eine Vorbereitung mit den meisten Testspielen. Dadurch, dass – wie schon angesprochen – nur vier Wechsel pro Spiel erlaubt waren, war ein Blockwechsel nicht möglich. Wir haben jeden Spieltag eine andere Aufstellung gewählt, haben viel rotiert und viel experimentiert.“

Der Kern der Mannschaft ist aus der vergangenen Saison erhalten geblieben, hinzu kamen neun Neuverpflichtungen …
Carrasco: „Das stimmt! Wir haben Spieler verpflichtet, die nicht nur fußballerisch, sondern auch charakterlich dazu passen. Kameradschaft wird bei uns groß geschrieben, da lege ich großen Wert darauf. Bei einer Saison mit 46 Spieltagen werden alle ihre Einsatzzeiten bekommen. Ich sehe uns für die neue Saison gut aufgestellt, doch zunächst gilt es, den Start abzuwarten.“

Die neue Saison kann also starten?
Carrasco: „Wir alle sind heiß darauf und freuen uns, endlich wieder um Punkte spielen zu dürfen. Dass der erste Gegner ausgerechnet Sportfreunde Baumberg heißt, sorgt noch extra für eine gewisse Würze. Es ist der Gegner, gegen den wir unser bisher letztes Pflichtspiel bestritten haben. Zudem ist es eine sehr gute Mannschaft, mit der wir uns gleich zu Beginn messen wollen.

Wer sind für Dich die Favoriten in dieser Spielzeit und was wurde als Saisonziel festgelegt?
Carrasco: „Eine genaue Prognose, wer nach dieser langen Saison wo stehen wird, ist schwer vorherzusagen. Für mich gehören auf jeden Fall die Klubs TVD und SSVg Velbert, SF Baumberg, FC Bocholt und FC Monheim zu den Anwärtern auf die oberen Plätze. Deswegen wird es für uns wichtig sein, gut aus den Startlöchern zu kommen. Wir wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte einfahren, um am Ende nichts mit dem Tabellenkeller zu tun zu haben. Wünschen würde ich mir, dass wir nach dem letzten Spieltag noch besser dastehen, als in der vergangenen Saison.

Vielen Dank „Paco“ für das Interview – Dir und Deinem Team alles Gute für die Saison.

Spendenaufruf der TuRU 1880 Düsseldorf

„Freier Eintritt gegen Spende“

Ihr wollt eurem Lieblingsverein etwas Gutes tun und davon auch noch profitieren? Dann seid Ihr bei uns richtig!

Spendeneinnahmen sind wichtig für die Aufrechterhaltung des Vereinslebens – besonders in Zeiten der Corona-Krise. Damit der Spielbetrieb weiterhin gesichert werden kann, hat sich die TuRU etwas ganz besonderes ausgedacht:
Wer unserem Verein 90,- Euro oder mehr spenden möchte, der bekommt neben einer steuerlich absetzbaren Spendenquittung auch einen persönlichen Spendenausweis. Dieser berechtigt Euch, alle heimischen Meisterschaftsspiele der 1. Mannschaft in der Saison 2020/21 ohne Eintrittszahlung zu besuchen.
Für eine Spende in Höhe von 60,- Euro gibt es neben der Spendenquittung als Dankeschön einen Spendenausweis, der zu freiem Eintritt für die Hin- oder Rückrunde gewährt.

Am kommenden Sonntag, beim ersten Heimspiel gegen die Sportfreunde Baumberg (6. September um 15:30 Uhr), können die Spenden an der Tageskasse getätigt und gegen eine Quittung und einen Spendenausweis getauscht werden. Weitere Anfragen diesbezüglich auch gern par Mail an info@turu1880.de .

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