Es war ein Fußball-Fest, an dem alle ihren Spaß hatten – die fast 1000 Fans und unsere TuRU-Mannschaft. Das Team von Trainer Dennis Brinkmann verlor zwar am Ende gegen den Zweitliga-Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf mit 1:2 (1:2), bot aber über die gesamten 90 Minuten eine imponierende Leistung. Unser Innenverteidiger Jordi van Kerkhof erzielte in der 21. Minute mit einem Kopfball sogar das 1:0 für die TuRU, die auch in der Folge mutig und entschlossen… nach vorne spielte. Die Gegentore vor der Pause fielen ein bisschen unglücklich (26./41.) und nach dem Wechsel war ebenfalls kein Unterschied von drei Klassen zu erkennen.
Einziger Wermutstropfen: Kurz vor Schluss erlitt Markus Wolf eine Verletzung, die ihn wohl zu einer mehrwöchigen Pause zwingt (Verdacht auf Bänderriss). Gute Besserung, Markus!
TuRU: Nowicki, Wolf (89. Hasui), van Kerkhof, Reitz, Matten, Fahrian, Kim, Boermans (80. Hotic), Ferati, Ballah (56. Schneider), Klicic (72. Pulina).
Tore: 1:0 Jordi van Kerkhof (21.), 1:1 Niko Gießelmann (26.), 1:2 Davor Lovren (41.).
Kategorie: Aktuelles
Hinweise für das Freundschaftsspiel gegen Fortuna Düsseldorf
Unser Oberliga-Team hat morgen, 19.00 Uhr im Stadion an der Feuerbachstraße den Zweitliga-Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf zum Freundschaftsspiel zu Gast. Hier alle wichtigen Infos zum Spiel gegen den großen Nachbarn:
+++ Die Kassen sind ab 17.30 Uhr geöffnet. Tickets kosten pro Person 6,- Euro. Eine Familienkarte (für bis zu zwei Erwachsene und Kinder ohne Begrenzung) kostet 10,- Euro. Reguläre Dauerkarten haben für dieses Spiel keine Gültigkeit. +++
+++ Die TuRU empfiehlt eine Anreise mit dem ÖPNV. Die Parkplätze direkt am Stadion werden voraussichtlich frühzeitig belegt sein. Der Ordnungsdienst wird dann bereits die Zufahrt schließen, damit der Verkehr auf der Straße „Auf’m Hennekamp“ nicht behindert wird. Wer mit dem PKW anreisen möchte, der sollte bei der Parkplatzsuche und dem anschließenden Fußweg zum Stadion etwas mehr Zeit einplanen. +++
+++ Der Ordnungsdienst wird stärker als üblich am Einlass kontrollieren. Die TuRU bittet darum, scharfe und gefährliche Gegenstände, Glasflaschen und andere potenzielle Wurfgeschosse nicht mit zum Stadion zu bringen. +++
Die TuRU freut sich auf ein attraktives Spiel und einen schönen Abend für alle Düsseldorfer Fußballfreunde.
TuRU erneut mit einer souveränen Vorstellung im Pokal
Unser Oberliga-Team hatte in der zweiten Runde des Niederrheinpokals beim Bezirksligisten Bayer Dormagen wenig Probleme. Am Ende stand ein ungefährdeter 5:0 (3:0)-Erfolg. Besonders erfreulich war für die TuRU-Verantwortlichen um Trainer Dennis Brinkmann, dass auch diejenigen Spieler, die in den bisherigen Partien noch nicht so viel Einsatzzeit hatten, direkt voll dabei waren. Auf der anderen Seite bekamen einige Akteure aus dem bisherigen Stamm die Gelegenheit, sich zu schonen.
Dem Spiel der Gäste tat die leichte Rotation keinen Abbruch. Bereits in der ersten Minute stellte Dominik Pulina die Weichen auf Sieg – 1:0 (1.). In der Folge gab es weitere gute Möglichkeiten, wie bei Pulinas Lattentreffer (6.). Später machten es Jacob Ballah (15.) und noch einmal Pulina (23.) dann besser und erhöhten auf 3:0. Die Begegnung war zur Pause bereits entschieden. Nach dem Wechsel erzielten Fabio Fahrian (59.) und noch einmal Ballah (76.) die Treffer zum 5:0-Endstand.
Die TuRU freut sich somit auf die Auslosung zur Runde der letzten 16 Teams. Termin für die Ziehung ist voraussichtlich am 12. September. Auf dem Platz geht es am Dienstag mit dem attraktiven Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf weiter (19.00 Uhr, Feuerbachstraße). Nach der souveränen Pokal-Pflicht haben die Jungs sich diesen Bonus wohl auch absolut verdient.
TuRU: Nowicki, Wolf, Terzic (46. Hotic), van Kerkhof, Matten, Kim (46. Ozan), Fahrian (60. Schneider), Boermans, Ferati, Ballah, Pulina.
Erste Saisonniederlage für TuRU Düsseldorf – 2:4 beim SC West
Unsere Oberliga-Mannschaft ging am vierten Spieltag der Saison zum ersten Mal leer aus. Beim Nachbarn SC Düsseldorf-West gab es eine 2:4 (0:1)-Niederlage. „Ich habe trotzdem ein gutes Spiel von meiner Mannschaft gesehen. Die Jungs haben sich reingehauen und gefightet. Diesmal fehlte eben der Erfolg, auch daraus lernen wir. Wir wissen, wo wir stehen und lassen uns von unserem Weg nicht abbringen“, fand TuRU-Trainer Dennis Brinkmann.
Unsere Mannschaft war noch nicht richtig auf dem Platz – und leistete sich vermutlich gerade deswegen den ersten Stellungsfehler, den Dennis Ordelheide zum 0:1 verwertete (2.). Im Anschluss waren die Gäste sichtlich um spielerische Akzente bemüht, es fehlten aber immer die letzte Entschlossenheit, die finale Idee oder auch das nötige Glück. Die beste Chance zum Ausgleich vergab Vensan Klicic, dessen Kopfball nach einer Flanke von Saban Ferati über das Tor ging (31.). Kurz vor der Pause forderten die TuRU-Anhänger vergeblich Strafstoß, als Ferati im gegnerischen Strafraum zu Fall kam (42.) – eine wenigstens umstrittene Entscheidung.
Nach der Pause bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die TuRU kontrollierte das Spiel, blieb aber weitgehend ungefährlich. Auf der Gegenseite nutzte der SC West seine Chancen gnadenlos. Die Treffer von Ordelheide (55.) und Tim Kosmala (75.) zum 0:3 schienen schon die Entscheidung zu sein. Nachdem Feratis Flanke am Lattenkreuz gelandet war, verwertete Fabio Fahrian aber den Nachschuss zum 1:3 (76.). Doch auch dieser Hoffnungsschimmer währte nur kurz und als Rico Weiler einen Freistoß zum 1:4 (82.) verwertete, war die Partie entschieden. Admir Terzic gelang in der Nachspielzeit nur noch Ergebniskosmetik – 2:4 (90.+3).
TuRU: Nowicki, Kanschik, van Kerkhof, Reitz, Wolf, Kim, Fahrian, Schneider (57. Ballah), Ayas (70. Terzic), Ferati, Klicic.
An der Feuerbachstraße trifft Tradition auf Zukunft!
Wer in den letzten Partien der Oberliga-Mannschaft der TuRU Düsseldorf die Auftritte des Neuzugangs Fabio Fahrian verfolgt hat, konnte es schon ziemlich gut erkennen: So einer hat unserem Team noch gefehlt! Mit starken Leistungen war Fabio nicht unerheblich an den jüngsten Erfolgen beteiligt. Obwohl der Mittelfeldspieler mit 24 Jahren schon zu den „Alten Hasen“ im Kader gehört, freuen sich die TuRU-Verantwortlichen bei ihm noch auf viele tolle Spiele in der Zukunft.
Beim 3:2-Erfolg über den FC Monheim saß Fabios Großvater Wolfgang auf der Tribüne. Der ehemalige Nationaltorwart steht eher für Tradition, für die „gute alte Zeit“. Wolfgang Fahrian hütete unter anderem bei der WM 1962 in Chile das DFB-Tor. Im Jahr 2017 sieht er nun seinem Enkel bei dessen Auftritten zu. „Als Zuschauer war ich noch nie hier. Wir haben höchstens mal in der Vorbereitung Testspiele gegen die TuRU gemacht“, erinnert sich Wolfgang Fahrian, der zwei Jahre bei Fortuna Düsseldorf spielte, im Anschluss aber eine noch längere Zeit von sieben Jahren beim Nachbarn Fortuna Köln aktiv war.
Unser Direktor Sport Bernd Meinhard freut sich besonders über das Generationen-Treffen. Der Wechsel von Fabio war ein Wunschtransfer und ein ganz wichtiger Baustein für den Neuaufbau bei der TuRU. Mit Wolfgang Fahrian verbindet Bernd dagegen ganz frühe Erinnerungen: „Den habe ich als Kind noch im Fernsehen in schwarz-weiß gesehen. Es ist toll, so jemanden jetzt hier wiederzutreffen.“
Vermutlich wird Wolfgang Fahrian jetzt öfter mal an der Feuerbachstraße vorbeikommen, um Fabio anzufeuern: „Ich freue mich für ihn, dass er einen Verein gefunden hat, bei dem er Fußball und Ausbildung verbinden kann.“ Dass Fabio mal als Torhüter in die Fußstapfen seines Opas treten würde, war übrigens nie ein Thema. Großvater Wolfgang: „Dazu ist er einfach zu klein.“ Gute Entscheidung, denn als Motor im Mittelfeld hat er der TuRU echt noch gefehlt.
3:2 gegen Monheim – TuRU bleibt weiterhin ungeschlagen
Unser Oberliga-Team hat zum Ende der „englischen Woche“ zu Beginn der neuen Saison wieder drei Punkte eingefahren. Gegen den starken Aufsteiger FC Monheim, der immerhin als Spitzenreiter an die Feuerbachstraße angereist war, gab es einen verdienten 3:2 (1:1)-Erfolg. „Wir haben uns nach den ersten 20 Minuten, in die wir nicht so gut reingefunden haben, immer weiter gesteigert. Alle sind unheimlich viel gelaufen und haben den Gegner immer wieder zu Fehlern gezwungen. Das ist es, was ich sehen will“, fand TuRU-Coach Dennis Brinkmann.
Auch wenn die Gastgeber von Beginn an bemüht waren, das Spiel zu gestalten, hatte Monheim im ersten Abschnitt die etwas besseren Möglichkeiten. Gegen Dejan Lekic rettete TuRU-Keeper Björn Nowicki (5.), nach einem Konter traf Lekic zwar, stand vorher aber im Abseits (26.). Nur kurz darauf erzielte Daud Gergery im Anschluss an einen FCM-Einwurf das 1:0 für die Gäste (27.). Das Brinkmann-Team zeigte aber sofort die richtige Reaktion und steigerte sich nun ständig.
Saban Feratis Schuss lenkte FCM-Torwart Johannes Kultscher noch zur Ecke (32.), der Freistoß von Markus Wolf landete am Pfosten (40.). Kurz darauf war Ferati dann aber schneller als alle Verteidiger und schloss sehenswert zum verdienten 1:1-Ausgleich ab (41.). Und auch nach der Pause gab die TuRU den Ton an. Im Anschluss an einen Wolf-Freistoß scheiterten die Angreifer aus dem Gewühl gleich mehrfach an der Latte (55.). Als bei einer Ecke Juil Kim und Ferati die Monheimer Abwehr überlisteten, fand Feratis Flanke dann Jordi van Kerkhof und der Innenverteidiger erzielte das 2:1 (58.).
Nach einem weiteren Freistoß von Wolf war dann Sahin Ayas völlig frei und traf ebenfalls per Kopf zum 3:1 (61.). Im Anschluss versuchte unsere Mannschaft, die Partie zu kontrollieren, was meistens gelang. Aber wie schon in der Vorwoche beim 4:3 gegen den Düsseldorfer SC 99 brachte ein Standard noch einmal etwas Spannung. Der Freistoß von Benjamin Schütz zum 3:2 (81.) war allerdings der einzige Monheimer Torschuss in der ganzen zweiten Halbzeit, sodass es beim verdienten Sieg der Hausherren blieb.
Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen ist der Saisonstart damit absolut geglückt. Das Ziel der TuRU bleibt aber weiterhin bescheiden. Brinkmann: „Das ist eine schöne Momentaufnahme. Aber wir werden weiter lernen und irgendwann auch mal verlieren. Im Moment bin ich trotzdem sehr zufrieden, wie alle an einem Strang ziehen.“
TuRU: Nowicki, Kanschik, van Kerkhof, Reitz, Wolf, Kim, Fahrian (85. Terzic), Ayas, Ferati, Schneider (67. Ballah), Klicic (89. Pulina).