Ayas: „Technik verlernt man nicht“

Seit knapp vier Jahren geht Sahin Ayas für TuRU 1880 Düsseldorf auf Torjagd. Und auch in der kommenden Saison wird der 24-Jährige weiter das Trikot der Oberbilker tragen.

Seit knapp vier Jahren geht Sahin Ayas für TuRU 1880 Düsseldorf auf Torjagd. Und auch in der kommenden Saison wird der 24-Jährige weiter das Trikot der Oberbilker tragen.

„Für mich gab es gar keinen Grund, den Verein zu verlassen“, sagte Ayas zu seiner Vertragsverlängerung bei der TuRU. Trotz Angebote anderer Klubs entschied sich der Deutsch-Türke für einen Verbleib im Herzen Düsseldorfs. „Hauptsächlich hält mich das familiäre Umfeld hier. Das Verhältnis zwischen Spieler, Trainer und Präsidium ist immer sehr freundschaftlich. Es gab ein, zwei andere Oberligisten, die mich angesprochen und mich haben wollten, doch meinerseits bestand kein ernsthaftes Interesse.“

Wie jeden anderen Spieler hält das Corona-Virus derzeit auch Ayas fern von seiner großen Fußball-Familie. „Mir persönlich geht es super, aber es nervt einfach nur noch, nicht als Mannschaft trainieren zu dürfen“, hofft der Angreifer auf ein baldiges Ende des Lockdowns. Bis dahin helfen ihm Laufeinheiten und Kraftsport-Übungen, um den Körper in Form zu halten. Angst, dass er seine Gegenspieler nicht mehr ausdribbeln kann und das Tor nicht mehr trifft, hat Ayas nicht. „Technik verlernt man nicht“, lautet sein Motto. Na dann kann’s ja endlich wieder losgehen!

Anti-Rassismus-Statement! 🤜🏻🤛🏿

TuRU Düsseldorf steht seit 141 Jahren für Vielfalt und Toleranz und distanziert sich von jeglicher Art von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung.

In den sozialen Netzwerken kursiert derzeit ein Video, in dem einer unserer Jugendspieler sich über einen anderen Menschen mit Bezug auf dessen Herkunft belustigt. TuRU Düsseldorf steht seit 141 Jahren für Vielfalt und Toleranz und distanziert sich von jeglicher Art von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung.
Wir als Verein haben möchten mitteilen, dass wir sofort die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet haben. Zudem hat der Jugendliche sein Fehlverhalten eingestanden, Reue gezeigt und sich bei seinem Opfer für den „Streich“ entschuldigt.

Fußball trifft Football – TuRU empfängt die Bulldozer

Nach dem Aufstieg in die Drittklassigkeit, in die Regionalliga West, hoffen die Footballer des AFC Düsseldorf Bulldozer für die kommende Spielzeit, mehr Zuschauer begrüßen zu dürfen – insofern es die Corona-Bestimmungen zulassen. Noch ist der Saisonstart nicht terminiert, fünf Meisterschafts-Heimspiele stehen aber auf dem Plan. Bisher spielten die Bulldozer im Sportpark Niederheid, für dieses Jahr soll ein Stadion mit überdachter Sitzplatz-Tribüne und richtigem Flair her. Was kann es da schöneres und geeigneteres geben als das Stadion an der Feuerbachstraße in Oberbilk?!

„Unser Anspruch ist es, uns weiter zu professionalisieren, breiter aufzustellen, mehr Zuschauer anzulocken und attraktiver zu werden. Mit einem schönen Stadion im Zentrum Düsseldorfs ist diese Chance gegeben“, sagte Thomas Seidel, Vorstandsvorsitzender der Bulldozer. Nahezu logisch, dass dabei die Wahl auf die Heimstätte der TuRU 1880 Düsseldorf fällt. „Die Lage ist super, die Anbindung ist sehr gut und das Stadion besitzt ausreichend Kapazität, selbst wenn aufgrund der Corona-Richtlinien die Zuschauer auseinander sitzen müssen“, erklärte der Klubboss weiter, der schon des Öfteren zu Spielen der TuRU-Fußballer vor Ort war.

„Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit“, sprach TuRU-Präsident Manuel Rey, der ebenfalls ein bekennender Fan des American Football ist. „Der AFC ist ein Traditionsklub, wie wir es einer sind. Von daher steht einer Kooperation nichts im Wege. Außerdem sind die Bulldozer derzeit auf einer Erfolgsspur, weshalb wir das Football-Team in der Entwicklung gern unterstützen möchten“, erklärte Rey mit Begeisterung. Für den Fall, dass im Sommer wieder Stadionbesuch erlaubt ist, dürfen sich die Zuschauer an der Feuerbachstraße nun auf doppelten Spielspaß freuen.

V.l.: Verbindungsmann Rene Pitzner, Headcoach Wolfgang Best, Präsident Manuel Rey und Vorstandsvorsitzender Thomas Seidel.

Telefonbau Schneider – Hauptsponsor geht, Heinz bleibt!

Nach mehr als zwei Jahrzehnten werden TuRU 1880 Düsseldorf und Telefonbau Schneider ab kommendem Sommer getrennte Wege gehen. Der bisherige Hauptsponsor gab den Rückzug selbst per Pressemitteilung bekannt.

Unabhängig der Kündigung der Firma Telefonbau Schneider wird Ehrenpräsident Heinz Schneider weiter der TuRU erhalten bleiben. Darauf haben sich Heinz Schneider und der TuRU-Vorstand geeinigt.
Einen neuen Hauptsponsor zu finden, wird in der aktuellen Pandemie-Situation sicherlich sehr schwer werden. Dazu wird ab Februar die Suche nach neuen Wegen beginnen, wie die TuRU ohne Telefonbau Schneider als Hauptsponsor sich neu orientieren kann – was aber auch neue Möglichkeiten und Alternativen bringen wird. Für Vorschläge und Lösungen haben wir jederzeit ein offenes Ohr und freuen uns auf neue Partner an unserer Seite.
Die TuRU bedankt sich hochachtungsvoll für die 24 Jahre, die die Firma Telefonbau Schneider als wichtiger Sponsor zur Seite stand, und wünscht bei der Neuorientierung viel Erfolg. Telefonbau Schneider war 50 Jahre lang einen Aushängeschild für den Düsseldorfer Fussball!

Mit freundlichen Grüßen
Manuel Rey

V.l.: Präsident Manuel Rey, Ehrenpräsident Heinz Schneider und Vorstandsvorsitzende Petra Duhr. (Archiv-Foto vor Corona)

Jugend-Report

TuRU’s U17 hat am gestrigen Sonntag den ersten Sieg in der Niederrheinliga verbuchen können. Die Partie gegen die Sportfreunde Baumberg endete 2:1.

TuRU’s U17 hat am gestrigen Sonntag den ersten Sieg in der Niederrheinliga verbuchen können. Die Partie gegen die Sportfreunde Baumberg endete 2:1.

„In der ersten Halbzeit waren wir einfach nicht gut“, sagte U17-Coach Jan-Niklas Eickels über den Spielverlauf der ersten 40 Minuten, mit 0:1 ging es in die Kabine. Dort schienen die richtigen Worte gefallen zu sein, sodass Bilal El Ouamari (47.) und Kilian Laux (50. per Strafstoß) die Partie innerhalb weniger Minuten drehten. In einer umkämpften Schlussphase schaffte es das Team aus Bilk, das Ergebnis über die Zeit zu bringen und belohnte sich mit dem ersten Dreier der Saison. Nach zwei Spieltagen steht die TuRU mit vier Zählern auf Platz drei.

Spielabsage 1. Mannschaft

Das Auswärtsspiel unserer ersten Senioren-Mannschaft am 10. Spieltag der Oberliga Niederrhein bei der SSVg Velbert musste aufgrund eines Corona-Falls in unserem Team kurzfristig abgesagt werden!

Das Auswärtsspiel unserer ersten Senioren-Mannschaft am 10. Spieltag der Oberliga Niederrhein bei der SSVg Velbert musste aufgrund eines Corona-Falls in unserem Team kurzfristig abgesagt werden!

Bis auf Weiteres ist der Trainings- und Spielbetrieb eingestellt. Weitere Corona-Tests stehen noch aus.

Wir wünschen dem betroffenen Spieler eine schnelle Genesung.