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TuRU behält im Derby die Oberhand

Ganz viel zu bieten hatte der Meisterschafts-Auftakt unserer TuRU in der Fußball-Oberliga. Gegen den Aufsteiger und Nachbarn Düsseldorfer SC 99 gab es am Ende einen verdienten 4:3 (3:0)-Erfolg. Dabei sah die TuRU bereits nach knapp 50 Minuten und einer 4:0-Führung im Rücken wie der sichere Sieger aus. Die Gäste kamen aber noch einmal zurück und machten die Partie spannend. Am Ende blieben die drei Punkte aber verdient an der Feuerbachstraße. „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gezeigt. Hätten wir hier heute richtig so durchgezogen, wie wir es uns vorgenommen haben, wäre das Spiel 7:0 ausgegangen. Aber jetzt zählen für uns erst einmal die drei Punkte“, fand TuRU-Coach Dennis Brinkmann.

Die Hausherren waren in den ersten 20 Minuten die klar bessere Mannschaft. Jacob Ballah hätte bereits für die ganz frühe Führung sorgen können, konnte den Ball freistehend aber nicht kontrollieren (2.). Wenig später wurde er nach einem starken Dribbling aber von den Beinen geholt – den fälligen Elfmeter verwandelte Vensan Klicic sicher zum 1:0 (15.). Ein weiterer Versuch des schnellen Ballah ging knapp vorbei (21.). Die Gäste kamen in der Folge etwas besser ins Spiel und durch Bruno Oliveira zu ihrer besten Möglichkeit (29.).

Die TuRU nutzte ihre Chancen aber besser. Eine Hereingabe von Sahin Ayas lenkte DSC-Verteidiger Markus Zimmermann zum 2:0 ins eigene Tor (35.). Und kurz vor der Pause belohnte Ballah seine gute Leistung mit einer starken Einzelaktion, die er zum 3:0 abschloss (42.). Nach der Pause kamen die Akteure auf dem nassen Rasen ins Rutschen. Als Gäste-Keeper Almantas Savonis am Ball vorbei trat, war Ayas zur Stelle – 4:0 (49.).

Aber auch die TuRU hatte Probleme. Einen Kopfball des eingewechselten Fabian Gombarek wollte Lukas Reitz zu Keeper Björn Nowicki klären. Doch unserem Schlussmann rutschte der Ball über den Spann und trudelte weiter Richtung Tor. Der Unparteiische gab den Treffer, womit Nowicki überhaupt nicht einverstanden war: „Es war ganz klar mein Fehler – aber der Ball war nicht hinter der Linie.“ Trotzdem stand es nun 4:1 (53.).

Was nur wie Ergebniskosmetik aussah, wurde plötzlich Ernst, als Gombarek per direkt verwandeltem Freistoß (75.) und Foulelfmeter (80./Foul von Nowicki an Pascal David Tonou) auf 4:3 verkürzte. Die letzten zehn Minuten waren so noch einmal spannend. Eine richtig gute Möglichkeit zum Ausgleich hatten die Gäste aber nicht, sodass es beim verdienten TuRU-Sieg bliebt.

TuRU: Nowicki, Kanschik, van Kerkhof, Reitz, Wolf, Ozan, Schneider (78. Hasui), Ayas, Ferati (84. Terzic), Ballah, Klicic (89. Pulina).

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