Unglückliche Niederlage gegen Schonnebeck
Auch im zweiten Oberliga-Spiel der Saison blieb die TuRU ohne dreier. Gegen die Spielstarke Mannschaft der Spielvereinigung Schonnebeck gab es eine unglückliche 1:2 Niederlage.
Nach einer eher langweiligen und torlosen ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften jeweils eine Torchance hatten, kam die TuRU besser ins Spiel.
Der erste Treffer war aber den Gästen vorbehalten. Markus Heppke verwandelte einen Freistoß aus gut 25 Metern direkt. Der erneut glänzend aufgelegte Maksimilijan Milovanovic im TuRU-Tor war machtlos. Sieben Minuten später belohnte sich die TuRU in Person von Noel Salau. Salau, der eine Minute zuvor erst eingewechselt wurde, köpfte eine Galleski-Flanke zum Ausgleich ein.
In der Folgezeit ging das Spiel hin und her. Beide Teams erarbeiteten sich Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Der Siegtreffer gelang allerdings den Gästen, die am gestrigen Abend das nötige Quäntchen Glück hatten. Georgios Ketsatis tauchte nach einem Ballverlust der TuRU-Abwehr allein vor Milovanovic auf und lies dem Torwart keine Chance. Die TuRU wehrte sich, aber mehr als ein Treffer an den Innenpfosten durch Salau sprang nicht mehr heraus. Hätte die TuRU besagtes Quäntchen Glück gehabt, wäre der Ball nicht nach draußen, sondern ins Tor abgeprallt.
Zu allem Überfluss regte sich Anil Ozan so sehr über den besonders in der zweiten Hälfte schwachen Schiedsrichter auf, das er mit Gelb-Gelb-Rot vom Platz flog. Eine harte Entscheidung.