cropped-Turuduesseldorf.svg_-2.png

TuRU siegt in Unterzahl!

Die TuRU begann stark und wollte dem Gegner schon früh zeigen, wer der Herr im Hause „Feuerbachstraße“ ist. Bereits in der ersten Viertelstunde erspielte man sich einige Chancen. Für den ersten Treffer waren aber die Gäste aus Hiesfeld zuständig. Kevin Kolberg trat einen Freistoß aus halbrechter Position in den Strafraum. Kapitän Kevin Corvers stand völlig frei und bedankte sich auf seine Art mit dem 0:1.

Die TuRU drückte weiter als wäre nichts gewesen. Mit Erfolg. In der 37. Spielminute traf Taoufiq Naciri aus gut 18 Metern zum hochverdienten Ausgleich. Fünf Minuten später erhitzten sich die Gemüter an der Feuerbachstraße. Der gewohnt stark aufspielende Jacob Ballah enteilte seinem Gegenspieler Yolaslan, der sich nur mit einem Foul helfen konnte. Nachdem sich Ballah von Yolaslan los gerissen hat, griff der ansonsten gute Schiedsrichter Bastian Lang (Frintrop) in die Gesäßtasche und zeigte Ballah „Rot“. Eine unverständliche Entscheidung. Das sah auch Hiesfelds Trainer Markus Kay so, vor dessen Augen sich die Szene abspielte. „Eine lächerliche Rote Karte. Das hat keiner so wirklich verstanden“ wurde er in einer Lokalen Zeitung zitiert. Auch die Aufnahmen von FuPa und Sporttotal.tv zeigen keine Tätlichkeit, die Ballah laut Spielbericht begangen haben soll.

Diese Unterzahl sollte die TuRU mehr beflügeln als lähmen. Man machte auch zu Beginn der zweiten Hälfte dort weiter, wo man aufgehört hat. Zwar überließ man den Hiesfeldern etwas mehr das Geschehen, blieb aber über Konter mehr als Brandgefährlich. So zum Beispiel in der 55. Spielminute. Antonio Munoz-Bonilla störte den Hiesfelder Spielaufbau noch in deren Hälfte. Der anschließende Konter über Naciri und Galleski landete erneut bei Munoz-Bonilla, der noch einmal ablegte und damit Galleskis zweites Saisontor ermöglichte. Das 3:1 war nahezu eine Kopie des 2:1. Diesmal war Daniel Rey-Alonso schneller als die Hiesfelder Angreifer und passte in den Lauf von Tim Galleski. Der 21-Jährige Berliner setzte zum Sololauf an und passte am 16er zum deutlich besser platzierten Taoufiq Naciri, der unter Bedrängnis mit einem Schuss in die linke obere Torecke nicht nur seinen Doppelpack, sondern auch den TuRU-Sieg perfekt machte. Persönliches Glück hatte in dieser Szene Pascal Spors. Der Hiesfelder Angreifer war mit nach hinten geeilt um Naciri an seinem Torschuss zu hindern. Da er aber nicht den Ball, sondern nur Naciri traf, wäre in dieser Situation nicht nur ein Elfmeter, sondern auch der zweite Platzverweis dieses Spiels fällig gewesen.

Schreibe einen Kommentar

sponsor werden

NEWSLETTER ANMELDEN

GEHEN SIE SCHON?

GEHEN SIE NICHT OHNE UNS DIE MÖGKICHKEIT ZU GEBEN, SIE AUF DEM LAUFENDEN HALTEN ZU KÖNNEN.

SEIEN SIE
IMMER DABEI

WIR MÖCHTEN SIE ÜBER ALLE #TuRU1880 NEWS INFORMIEREN, DAMIT ES AUCH MÖGLICH IST ...

BITTEN WIR UM IHRE EINWILLIGUNG.