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TuRU verlängert mit gleich sieben Spielern

TuRU-Präsident Manuel Rey hat in der Winterpause nicht nur das Trainerteam angepasst, sondern auch die Verträge sieben weiterer Spieler verlängert. Damit bleibt der Kern der Mannschaft für mindestens zwei weitere Jahre bestehen.

Daniel Rey Alonso, Anil Ozan, Tolga Erginer, Saban Ferati und Antonio Munoz-Bonilla haben jeweils ihre Verträge bis 2022 verlängert. Des Weiteren wurden die Kontrakte von Torhüter Pierre Mendes da Costa und Verteidiger Lukas Reitz bis 2021 angepasst. Somit bleiben diese sieben Spieler der TuRU über die aktuelle Saison erhalten.

„Es war uns wichtig, mit den Säulen im Team zu verlängern. Der Kern der Mannschaft bleibt somit  bestehen“, freute sich Präsident Manuel Rey über die jeweiligen Unterschriften. „Damit haben wir Planungssicherheit für die nächste Saison gewonnen und können so das Team um die Führungsspieler herum erfolgreich aufbauen.“

TuRU stellt Trainerteam für weitere zwei Jahre

TuRU 1880 Düsseldorf hat in der Winterpause einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Zudem wurden die Arbeitspapiere von Cheftrainer Francisco Carrasco und dessen Torwarttrainer verlängert.

Als erstes gilt zu erwähnen, dass Chefcoach „Paco“ Carrasco den Düsseldorfern für zwei weitere Spielzeiten erhalten bleibt. „Ich genieße seit meinem Amtsantritt im vergangenen Sommer vollste Rückendeckung bei der TuRU. Das Präsidium, der Vorstand, die Entwicklung der Mannschaft und das gesamte Umfeld haben mich dazu bewegt, meinen Vertrag um zwei Jahre zu verlängern“, sagte Carrasco zu seiner Unterschrift.

Zusammen mit dem Cheftrainer verlängerte außerdem auch Torwart-Trainer Sascha Polensky seinen Kontrakt um weitere zwei Jahre, der ebenfalls seit Beginn der aktuellen Spielzeit im Verein tätig ist. Und mit dem neuverpflichteten Goran Tomic ist das leitende Trio vollständig. Carrasco und Tomic kennen sich bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den SF Baumberg. Zuletzt war Tomic bei Ratingen 04/19 als Co-Trainer tätig, als dieser von nun an bei der TuRU.

TuRU verstärkt die Defensive

Kurz vor dem Deadline-Day hat die TuRU sich noch einmal verstärkt. Von Sivas Belediye aus der 2.Lig Kirmizi (dritte türkische Liga) wechselt Selim Özdemir an die Feuerbachstraße.

Özdemir, der in Krefeld geboren und beim KFC Uerdingen ausgebildet wurde, kann variabel in der Defensive eingesetzt werden.

Lieber Selim, herzlich Willkommen an der Feuerbachstraße.

TuRU schleppt sich durch die Vorbereitung

Die Bundesliga startete bereits vor mehr als einer Woche, die 3. Liga und die Regionalliga zogen am vergangenen Wochenende nach, die 2. Bundesliga tut es heute Abend: Die Rede ist von der Restrückrunde. Nur die Oberliga Niederrhein muss noch ein Weilchen warten.

Seit dem 2. Januar bereitet sich die TuRU auf die Rückserie nach der Winterpause vor. Am 9. Februar steht mit dem Heimspiel gegen SV Straelen das erste Pflichtprogramm im neuen Jahr an – mehr als 50 Prozent der Vorbereitung sind also passé.

Vier Freundschaftspartien wurden unterdessen verloren, ein weiteres wegen der aggressiven Spielweise des Gegners abgebrochen. Doch keinen Grund zu Panik, wie Trainer Francisco Carrasco versichert: „Wir haben noch genug Zeit ein bisschen was auszuprobieren. Außerdem fehlen uns einige Spieler krankheitsbedingt, da muss man einfach geduldig sein.“

Tatsächlich gibt es derzeit einige Ausfälle zu verzeichnen: Tim Galleski (Knieverletzung), Tolga Erginer (Daumen-OP), Saban Ferati (Finger-OP), Antonio Munoz-Bonilla (Knöchel-OP) und Christian Krone (Aufbautraining) fehlen. Laut Coach „Paco“ liegt die Herausforderung derzeit dabei, mit dem „dezimierten Kader über die Runden zu kommen“.

Den Fitnesszustand seiner restlichen Akteure hat Carrasco gut im Griff. Auch wenn bei so einer langen Vorbereitung die Gefahr besteht, die Mannschaft zu überpacen. „Das kann ich schon ganz gut einschätzen“, erklärt der 45-Jährige. „Dafür mach ich das lang genug.“

Doch eins hat „Paco“ in seiner Trainerkarriere noch nicht erlebt: „Dass sich in einer Partie zwei Spieler an der Hand verletzen und operiert werden müssen“, so wie letzte Woche Erginer und Ferati beim 1:2 gegen DJK Teutonia St. Tönis.

In den kommenden Tagen geht es bei der TuRU darum, die bestmögliche Elf für den Ligaauftakt zu finden. „Müssen noch ein bisschen am taktischen und spielerischen Bereich arbeiten“, so Carrasco. Bleibt also nur zu hoffen, dass die Liste der Ausfälle bis dahin kleiner wird.

Personell sind TuRU-Trainer Francisco Carrasco derzeit die Hände gebunden.

So haut die TuRU nichts mehr um …

Am Dienstag vergangener Woche durften die TuRU-Kicker ihre Fußballschuhe ausnahmsweise mal im Schrank lassen, und auch das runde Leder ruhte. Dafür schickte Trainer Francisco Carrasco seine Jungs nach Leverkusen zu einer Einheit der Selbstverteidigung, zu KravMaga-LEV.

Neben den Techniken der Selbstverteidigung ist beim Krav Maga auch der Spaß- und Fitnessbereich ein wichtiger Faktor. „Die Jungs hatten Bock, haben extrem gut mitgearbeitet“, freute sich Coach Carrasco über die Anteilnahme seiner Jungs. „Die Spieler merkten sogar einen Tag später noch an, dass so manche sonst ungewohnte Muskelpartien noch weh taten.“

Gern wird eine solche Gelegenheit genutzt, um die Teammoral zu stärken, doch laut Carrasco ist das in der Mannschaft keine Baustelle: „Wir haben ein überragendes Team, da ist kein fauler Apfel dabei. Die Jungs verbringen ja auch privat viel Zeit miteinander.“ Viel mehr stand hier der Spaßfaktor im Mittelpunkt. „Es ging darum, einfach mal etwas anderes zu machen“, verrät Coach „Paco“ über den Ausflug.