Aktuelles

TuRU ruft zur Jahreshauptversammlung

Mitglieder aufgepasst! Am kommenden Donnerstag, den 25. Juni, findet um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung bei der TuRU 1880 Düsseldorf statt. Zum einen wird über das vergangene Jahr berichtet, zum anderen steht die Wahl des Vorstandes an.
Neben Manuel Rey, der sich zur Wiederwahl als TuRU-Präsident zur Verfügung stellen wird, steht auch der jetzige Vorstand als Team zusammen und wird sich einer sogenannten Blockwahl stellen.

Normalerweise hätte die JHV Mitte Mai stattgefunden, doch wegen der Corona-Pandemie musste dieser Termin verschoben werden. Unter Einhaltung der aktuellen Hygiene-Vorschriften ist nun eine Umsetzung möglich, bringt hierzu aber bitte trotzdem Eure Mund- und Nasenschutz-Masken mit. 

TuRU-Biergarten wieder geöffnet!

Das schöne Wetter genießen; ein, zwei kühle Bierchen zischen; eine Bratwurst snack’en; mit fröhlichen Menschen plaudern – das alles geht ab heute auch wieder bei der TuRU. Der Biergarten im Stadion an der Feuerbachstraße hat ab heute 15 Uhr wieder für Euch geöffnet. Kommt vorbei! Wir freuen uns auf Euch!

Ab 15 Uhr hat heute der Biergarten der TuRU wieder geöffnet.

Fünf Neuzugänge ab 1. Juli

Die TuRU 1880 Düsseldorf ist auch für die kommende Saison gerüstet! Diese fünf Spieler (v.l.) verstärken uns ab dem 1. Juli 2020: Ariyoh „Ari“ Yussuf Ayinla, Marc Paul, Ismail Cakici, Johannes Kultscher und Maximilian Pohlig.

V.l.: Ariyoh „Ari“ Yussuf Ayinla, Marc Paul, Ismail Cakici, Johannes Kultscher und Maximilian Pohlig

Infos:

Ariyoh „Ari“ Yussuf Ayinla (18)
Position: Rechter Verteidiger
Ex-Verein: Cronenberger SC (Oberliga Niederrhein)

Marc Paul (25)
Position: Offensives Mittelfeld
Ex-Verein: SC Kapellen-Erft (Landesliga)

Ismail Cakici (31)
Position: Mittelstürmer
Ex-Verein: SC Düsseldorf-West (Landesliga)

Johannes Kultscher (24)
Position: Torwart
Ex-Verein: 1. FC Monheim (Oberliga Niederrhein)

Maximilian Pohlig (23)
Position: Rechter Verteidiger
Ex-Verein: SC Union Nettetal (Oberliga Niederrhein)

Rey bleibt offiziell Präsident! Vorstandssitzung wegen Corona verschoben

Normalerweise hätten dieser Tage die Präsidenten- bzw. Vorstandswahlen bei TuRU 1880 Düsseldorf stattfinden sollen. Doch was ist in diesen Corona-Zeiten schon normal? Bis also das Versammlungsverbot endgültig wieder aufgehoben ist, bleibt unser aktueller TuRU-Präsident Manuel Rey weiterhin offiziell in seinem Amt.

Vor fast genau einem Jahr ist Manuel Rey offiziell zum TuRU-Präsidenten gewählt worden. Zuvor (seit Ende Januar 2019) leitete er dieses Amt kommissarisch und löste den heutigen Ehrenpräsident Heinz Schneider ab, der ebenfalls das Amt kommissarischer innehielt, weil der davor offiziell gewählte Präsident sich nach kurzer Zeit zurückzog.

Nun, im Mai 2020, wollte sich Rey seiner Wiederwahl stellen. Aber: „Durch die Einschränkungen des aktuellen Versammlungsverbotes wurde die Wahl bis auf Weiteres verschoben“, erklärt der 55-Jährige. Bis ein neuer Termin gefunden werden kann, bleiben der jetzige Präsident und der derzeitige Vorstand weiterhin offiziell in ihren Ämtern.

Einen neues Datum zu finden ist gar nicht so einfach. „Für einen neuen Termin muss eine Vorstandssitzung einberufen werden, auf der dann ein neuer Termin festgelegt wird. Und die kann wegen Corona derzeit nicht durchgeführt werden“, gibt Rey zu verstehen.

Eine virtuelle Zusammenkunft oder etwa eine Briefwahl stehen nicht zu Debatte, weil dieses Vorgehen in den Statuten der Vereinssatzung nicht verankert ist. „Ich gehe davon aus, dass sich die ganze Situation zwischen Juni und Juli wieder etwas gelegt hat und dass dann eine Vorstandssitzung einberufen werden kann“, so Rey, der bereits als Spieler und Trainer bei der TuRU aktiv war.

Im vergangenen Jahr hatte sich Rey als oberstes sportliches Ziel gesetzt, die 1. Mannschaft in der Oberliga zu halten und somit als Nummer zwei in Düsseldorf zu bleiben. Das hat das Team von Trainer Francisco Carrasco bislang bestens umgesetzt. Und nun? Für die kommende Präsidentschaft-Periode hat sich Rey folgendes vorgenommen: „Zum einen wollen wir unsere Außendarstellung verbessern. Zum anderen möchten wir vermehrt auf die Jugend setzen, um sportlich mehr aus den eigenen Reihen schöpfen zu können.“

TuRU #HomeChallenge

#Stayhome heißt nicht, sich nur auf die faule Haut zulegen! Im folgenden Video geben unsere Kicker von der TuRU ein paar Einblicke, wie sie sich zuhause fit halten und dabei auch den Spaß nicht verlieren.
 
Im Video: Berkan Arik, Daniel Rey Alonso (mit Junior Raúl), Michael Nimoh, Muhammet Ucar, Pierre Mendes da Costa, Rinor Rexha, Saban Ferati, Sahin Ayas, Selim Özdemir, Shogo Amano, Tsukasa Yakamaru, Vedran Beric, Yannick Wollert

Kein Fußball! Wenn das Coronavirus zur Pause zwingt …

Erst durfte TuRU’s Vizekapitän Lukas Reitz wegen seiner aktuellen Rotsperre (noch zwei Spiele) in Baumberg nur zuschauen, nun ruht wegen der Corona-Krise gänzlich der Fußball – und das auf unbestimmte Zeit. Keine einfache Situation für einen Leistungssportler, egal ob Bundesliga oder Oberliga.

Eigentlich hatte Lukas die Tage schon runtergezählt. Das Wochenende, an dem er wieder spielberechtigt sei, im Kalender farbig eingekreist. Doch dann verschärfte sich die Corona-Krise, der Spielbetrieb wurde gänzlich eingestellt. „Ich wünsche mir schon, dass wir bald wieder weiterspielen dürfen, aber die Gesundheit steht klar im Vordergrund“, weiß auch der Innenverteidiger. „Daher kann ich absolut verstehen, wenn Spieltage verschoben werden oder die Saison vielleicht sogar ganz abgebrochen wird.“

Weil auch der Trainingsplatz vorübergehend gesperrt ist, hat TuRU-Trainer Francisco Carrasco seinen Jungs Hausaufgaben mitgegeben. „Wir haben einen Laufplan bekommen“, bestätigte Lukas Reitz, der gleich nach dem gestrigen Interview die Schuhe schnürte. „Zum anderen mach ich für mich noch Fitness- und Stabilitätsübungen. Wenn man nicht mehr ins Studio gehen darf und nicht gerade eine professionelle Ausrüstung zuhause hat, ist man schon ein bisschen eingeschränkt, was das Trainieren angeht.“

Bis sich die Lage wieder beruhigt hat und alle zurück auf den Fußballplatz dürfen, versucht der 24-Jährige die Zeit mit weiteren Hausaufgaben für sein Jura-Studium zu überbrücken. „Da es aktuell keine Vorlesungen gibt, muss ich halt daheim mehr machen“, büffelt Lukas für seine zweite juristische Prüfung – das Staatsexamen. Das ist übrigens auch der Grund, warum er vor kurzem „nur“ für ein weiteres Jahr bei der TuRU verlängert hat. „Weil dann mein Referendariat kommt und ich nicht weiß, wie viel Zeit ich dann noch für den Fußball aufbringen kann. Sonst hätte ich gleich für die nächsten 15 Jahre verlängert“, so Lukas scherzend. Immerhin: Seinen Humor hat er trotz der schweren Zeit nicht verloren.

So geht es vielen: Lukas Reitz möchte so gern wieder Fußball spielen, darf es aber derzeit nicht.