Manuel Rey neuer Präsident

Es war der 15. Mai 2018 als sich Artur Schikowski zum Präsidenten der TuRU wählen lassen wollte. Verständliche persönliche Gründe bewegten ihn jedoch dazu, seine Kandidatur kurzfristig zurück zu ziehen. Also übernahm Heinz Schneider, der sein Amt eigentlich niederlegen wollte und kurz zuvor noch zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, das Amt des Präsidenten kommissarisch.

Nun ist es aber endlich so weit. Die TuRU hat mit Manuel Rey, den eigentlich alle nur „Manolo“ nennen, einen neuen Präsidenten gefunden. Rey ist Vater des Abwehrspielers Daniel Rey-Alonso, Schwiegervater von Julian Alasan und war als Spieler und Trainer der Reserve bei der TuRU Aktiv. Heute ist er Gesellschafter der Rebatech GmbH (www.rebatech.de), einem IT-Unternehmen welches sich auf Kassensysteme, Bezahlsysteme und Backoffice-PC-Anlagen (Installation & Service) spezialisiert hat.

Manuel Rey hat es sich nicht nehmen lassen, ein paar Worte für Euch zu verfassen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen!

Liebe Mitglieder, Anhänger und Freunde der TuRU,

es macht mich stolz Nachfolger von meinem Freund Heinz Schneider zu werden. Unsere Wege haben sich seit 1982 nie getrennt. Auch wenn Heinz nicht komplett ausscheidet (das möchte ich klar betonen) möchte ich mich im Namen der TuRU und aller Vereine die er Unterstützt bei Ihm bedanken. Heinz, bleib uns als Ehrenpräsident, Berater und Sponsor erhalten!

Da ein Präsident laut Vereinssatzung nur von der Mitgliederversammlung gewählt werden kann, wurde ich erst einmal kommissarisch durch den Vorstand ernannt.

Mit Unterstützung des Vorstands möchte ich den von Heinz Schneider eingeschlagenen Weg weiter führen, den Verein aber gleichzeitig auch erneuern. Das neue Zeitalter bietet neue Möglichkeiten. Diese müssen wir im Sinne der TuRU, unserer Mitglieder und Anhänger ausnutzen. Sportlich wollen wir den Verein weiterhin stabil erfolgreich halten.

Bedanken möchte ich mich auch noch bei allen, die mir das Vertrauen geschenkt haben. „Ich bin mir sicher, dass ich unseren starken Vorstand gut ergänzen kann und das wir als Team eine gute Arbeit machen werden. Derzeit befinde ich mich in einer Eingewöhnungsphase. Hier ist besonders zu erwähnen wie leicht es mir der Vorstand macht, mich einzugewöhnen. Über die weitere Entwicklung werden wir regelmäßig informieren. Ich würde mich auch freuen Euch bei unseren Heimspielen zu begrüßen. Gerne stehe ich Rede und Antwort auf Eure Fragen!

Mit sportlichen Grüßen
Manuel Rey

Auch wir bedanken uns bei Manolo für sein Engagement im Vorstand der TuRU und wünschen ihm allzeit ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen!

TuRU dünnt den Kader aus – Krone kommt!

Vier gehen, einer kommt! Nach dem Abgang von Marvin Matten dünnt die TuRU den Kader der ersten Mannschaft weiter aus. Neben Matten wurden nun auch die Verträge von Besmir Rada, Miltiadis Athanasiou und Jonas Schneider in einvernehmlichen aufgelöst. Auch ihnen wünschen wir viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben.

Neu bei der TuRU ist Christian Krone. Der 22-Jährige Abwehrspieler wechselt vom Ligakonkurrenten Sportfreunde Baumberg an die Feuerbachstraße. Der gebürtige Solinger entstammt der Jugend von Fortuna Düsseldorf und kam über den Wuppertaler SV, wo er erste Erfahrungen in der Oberliga sammelte, zu den Baumbergern. Sein Trainer bei der Fortuna war übrigens Samir Sisic!

Niederlage im ersten Testspiel

Gestern ist unsere Mannschaft in das neue Jahr gestartet. Gegen den derzeitigen dritten der Oberliga Westfalen TuS Ennepetal 1911 verlor man am Ende knapp mit 2:3.

Bei ungemütlichem Wetter an der Feuerbachstraße begann die TuRU sehr stark in diese Partie und belohnte sich direkt mit einem Doppelschlag in Minute 16 und 18. Ballah und Przybylko waren die Torschützen. Eine Chance auf den dritten Treffer gab es ebenfalls noch aber ein Fernschuss landete nur am Gehäuse der Gäste. Diese hatten zwei/drei Nadelstiche im ersten Durchgang aber nicht großartige Chancen. Kurz vor der Pause mussten sie schon früh einen Wechsel vornehmen, weil sich Kapitän Christian Hausmann verletzt hatte. Hier wünschen wir ihm gute Besserung und hoffen, dass es nichts schwerwiegendes ist.

Anschließend war Pause vor ca. 50 Zuschauern, die sich an diesem Sonntagnachmittag an der Feuerbachstraße versammelten hatten. Sie sahen viele Zweikämpfe, wo es direkt zur Sache ging und eine gute erste Halbzeit der TuRU.

Zur zweiten Hälfte wechselte die TuRU dreimal. Die Gäste aus Ennepetal schickten gleich neun neue Spieler auf den Platz und das machte sich direkt bemerkbar. Die Gäste spielten eine ganz andere Halbzeit und waren von Anfang an die bessere Mannschaft. Sie näherten sich mit vielen Chancen und einigen Pfostentreffern an und es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihren ersten Treffer feiern konnten. Dann war es soweit. Innerhalb von drei Minuten (77./78./79.) drehten sie komplett das Spiel und gingen mit einer 3:2 Führung in die letzten zehn Minuten in denen dann anschließend nicht viel mehr passierte.

Fazit: Eine gute erste Halbzeit der TuRU und eine gute zweite Halbzeit von Ennepetal. Am Ende wäre vielleicht, durch die erste Hälfte, ein Unentschieden gerecht gewesen aber durch eine bärenstarke zweite Hälfte der Gäste, wo die TuRU nicht mehr viel auffiel, geht diese knappe Niederlage dann auch in Ordnung.

Unser Cheftrainer konnte die ersten Eindrücke sammeln und diese nun mit seinem Team bearbeiten.

Unseren gestrigen Gästen wünschen wir noch viel Erfolg für die restliche Spielzeit.

Am kommenden Sonntag, an gleicher Stelle und zur selben Uhrzeit, testen wir dann gegen den Cronenberger SC aus Wuppertal.

0:0 trotz Spiel auf ein Tor!

Es gibt Spiele, da kann man 180 Minuten spielen und der Ball will einfach nicht ins Tor. So geschehen am Sonntag im Stadion an der Feuerbachstraße, als die TuRU den FSV Duisburg empfing.

Im Gegensatz zur 1:5-Klatsche gegen den SC West in der Vorwoche kam die Mannschaft von Samir Sisic direkt ins Spiel und hatte bereits nach 70 Sekunden die Chance in Führung zu gehen. Krämers Schuss aus halbrechter Position verfehlte sein Ziel allerdings nur knapp. Eine Minute später schon die nächste Dicke Chance. Der Kopfball von Daniel Rey-Alonso wurde jedoch auf der Linie geklärt. Beric und erneut Rey-Alonso hätten für eine klare Halbzeit-Führung sorgen können.

Auch in der Zweiten hälfte spielte nur die TuRU. Als der Ball dann endlich im Tor war, ertönte die Pfeife des ansonsten guten Schiedsrichters Jan Oberdörster – Foulspiel. Auch der Platzverweis gegen Duisburgs Leite dos Santos wegen einer Notbremse änderte nichts daran, das der Ball an diesem regnerischen Sonntag einfach nicht ins Tor wollte.

„Natürlich ist das für uns kein zufriedenstellendes Ergebnis. Dennoch stehen wir in der Summe da, wo wir stehen wollen. Allgemein bin ich mit Tabellenplatz sechs schon zufrieden“ resümierte Sisic.