Die TuRU 1880 Düsseldorf wünscht allen Vereinsangehörigen, allen Mitgliedern, allen Fans und allen Fußball-Romantikern einen schönen und besinnlichen Heiligabend.
Passend zum „Fest der Liebe“ gibt es hier noch ein Interview mit unserem Torhüter Pierre Mendes da Costa zu lesen. Der Portugiese ist heute seit einem Monat frisch-gebackener Familienvater und genießt die Festtage erstmals mit seinem eigenen Nachwuchs.
Lieber Pierro, kommen wir erst einmal zum Sportlichen Teil: Welche Bilanz ziehst du für das Jahr 2019?
Pierro: „Leider hat mich in diesem Jahr eine Verletzungsmisere weit zurückgeworfen. In der Sommerpause habe ich mich in einem Vorbereitungsspiel gegen TuS Ennepetal bei einem Zusammenprall am Oberschenkel verletzt, musste sogar ausgewechselt werden. Nach zwei Monaten war ich dann wieder einigermaßen fit, doch dann ereilte mich das nächste Pech: Eine Art Bandscheibenvorfall. Zwar war ich weiterhin immer nah bei der Mannschaft, doch im Spielbetrieb musste ich für längere Zeit passen. Für die anstehende Vorbereitung auf die restliche Rückrunde bin ich aber wieder einsatzfähig.“
Mit welchen persönlichen Zielen gehst du ins Jahr 2020, welche Vorsätze hast du dir gesetzt?
Pierro: „Für uns als Team wünsche ich mir einen einstelligen Tabellenplatz zu Saisonende. Persönlich möchte ich gesund, verletzungsfrei bleiben und auch ein paar Kilos los werden. Außerdem strebe ich in den nächsten Jahren – nach meiner Karriere als aktiver Spieler – eine Trainerlaufbahn an. Da möchte ich im kommenden Jahr meine erste Trainerlizenz machen. Nebenbei trainiere ich ja auch schon ab und an die Torhüter in unserer Jugend. Dennoch möchte ich nicht nur Torwarttrainer werden, sondern als Cheftrainer arbeiten. Da ich ein echter TuRU-Junge bin, würde ich mich natürlich sehr über ein Engagement in unserem Verein freuen.“
Wie und wo feierst du Weihnachten und Silvester?
Pierro: „Weihnachten verbringe ich im großen Kreis meiner Familie in Mönchengladbach. Wir sind so etwa um die 20 bis 25 Leute. Silvester verbringen meine Frau, mein Sohn und ich dann ganz gemütlich bei uns zu Hause, auch meine Eltern kommen dann zu uns nach Düsseldorf. Zum Abendessen wird es Raclette geben, später wird das Feuerwerk angeschaut.“
Wie angesprochen: Seit genau einem Monat ist nun auch ein neues Familienmitglied dabei, dein Sohn Júlio Santiago. Was bedeutet dir Weihnachten dadurch vielleicht noch mehr?
Pierro: „Die Geburt meines Sohnes war schon ein Geschenk wie an Weihnachten und Geburtstag zusammen. Ich bin stolz darüber, dass ich damit jetzt meine eigene Familie gegründet habe. Auch wenn er es in diesem Jahr noch nicht so mitkriegen wird, werde ich schon mal den Weihnachtsmann für ihn spielen.“
Dein kleiner Mann ist ja auch schon perfekt in den Vereinsfarben eingekleidet …
Pierro: „Das war eine große Überraschung, als ich den Strampler vom Team überreicht bekam. Vor allem, dass auch die Fans mir so viele Geschenke am Trainingsplatz gemacht haben. Das zeigt mir, welchen Stellenwert ich bei den Fans und im Verein habe. Das freut mich sehr und macht mich stolz.“
Vielen Dank Pierro fürs Gespräch. Dir und Deiner Familie sowie allen anderen alles Gute und ein schönes Weihnachtsfest! 🎅 🎄