Eins vorweg. Der VfB Homberg war definitiv die beste Mannschaft, die bisher ihre Visitenkarte an der Feuerbachstraße abgegeben hat. Die Mannschaft aus dem linksrheinischen Teil Duisburgs legte los wie die Feuerwehr und kam bereits nach 28 Sekunden zu ihrer ersten gefährlichen Torchance. Weitere Chancen häuften sich bis zum Halbzeitpfiff fast im Minutentakt, sodass die TuRU froh sein konnte, nicht mit einem 0:3 in die Kabine zu gehen.

So druckvoll der VfB in der ersten Halbzeit spielte, setzte er die TuRU auch zu Beginn der zweiten Hälfte unter Druck. Diesmal mit Erfolg. Der freistehende Jerome Manca überwand Torhüter Björn Nowicki aus spitzem Winkel zum 0:1. Nachdem die TuRU nun besser ins Spiel fand, erhöhte Dennis Wibbe nach einem Abpraller auf 0:2 (67. Minute) Zu diesem Zeitpunkt hochverdient.

Die TuRU steckte aber nicht auf und kam trotz des Rückschlages besser ins Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 78. Minute, ehe etwas zählbares für die Elf von Samir Sisic dabei raussprang. Jacub Przybylko setzte Tim Galleski klasse in Szene, der nur 1,70 m große Berliner fackelte nicht lange und brachte den Ball im Tor unter. Dieser Anschlusstreffer gab der TuRU weiter Auftrieb. Ein Homberger Fan ahnte wohl schon was seiner Mannschaft blühte, indem er schon in der 84. Minute lautstark den Abpfiff forderte. Nicht einmal 30 Sekunden später war es dann soweit. Der grade frisch eingewechelte Christopher Krämer verwandelte eine Kopfballverlängerung von Jacub Przybylko zum viel umjubelten 2:2.

„Wenn man gegen den Tabellenführer nach einem 0:2 noch so zurückkommt, dann ist das ein gefühlter Sieg“, so TuRU-Trainer Samir Sisic nach dem Spiel.

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